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Schon seit dem letzten Jahr ist Yoga ein wichtiger Bestandteil meiner Sport-Routine. Ich habe früher schon gerne meine Matte ausgerollt und des öfteren beim Bikram Yoga ordentlich geschwitzt, aber mittlerweile gibt es einfach noch so viel mehr Gründe als nur die Bewegung wieso ich Yoga mache. Es tut mir unheimlich gut, hilft mir runterzukommen, abzuschalten, zu entspannen und ganz bei mir zu sein.
Deshalb habe ich mir für 2020 vorgenommen mich noch mehr dem Thema Yoga zu widmen. Welche Arten von Yoga machen mir Spaß, was hilft mir in welcher Situation und wie kann ich mich weiterentwickeln?
Neben dem regelmässigen Praktizieren, sei es in einem Studio oder zuhause, wollte ich unbedingt mal auf ein Yoga Retreat fahren und mich einige Tage nichts anderem außer dem Yoga widmen. Da kam die Einladung von den lieben Mädels von Sukha Yoga Graz genau richtig und so ging es vor knapp drei Wochen gemeinsam mit der lieben Sarah von Liebreizend nach Bad Gastein ins wunderschöne Hotel Miramonte zu meinem allerersten Yoga Retreat. Die Vorfreude war riesig und ich konnte es schon einige Wochen davor nicht erwarten - ganz entspannt mit viel Yoga und einer lieben Freundin das Jahr 2020 starten. Ich muss aber gestehen, dass ich gar nicht so wusste was mich dort alles erwarten wird. Doch manchmal ist es auch ganz gut, wenn man sich einfach überraschen lässt.

Da ich feststellen musste, dass ich euch noch gar nicht von meinem ersten Aufenthalt im Hotel Miramonte im Mai erzählt habe, gibt es hier alle Infos zu meinem ersten Yoga Retreat inkl. einem Hotel-Bericht. Denn dieses Plätzchen Mitten in den Bergen ist wirklich einen Besuch wert.

Hotel Miramonte Bad Gastein

Ich war bereits einige Mal im Gasteiner Tal zu Besuch und für mich hat dieses Fleckchen Erde irgendwie etwas Verzaubertes. Egal ob im Sommer oder im Winter, hier gibt es immer etwas zu erleben und ganz viel Platz um runterzukommen, zu entspannen und sich Zeit für sich zu nehmen. Im Hotel Miramonte war ich im Januar das zweite Mal und es war so schön an diesen Ort zurückzukehren und ein paar Yoga-Tage hier zu verbringen. Ich weiß nicht genau was es ist, aber für mich hat dieses Hotel irgendwie etwas Magisches - man kommt an und ist sofort entspannt. Das Miramonte wurde mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet und das Besondere an diesem Hotel ist, dass die Retro Vibes von früher erhalten blieben. Hier findet man noch alte Hotelzimmertüren, einen kleinen roten Aufzug, geblümte Sofas wie damals bei Oma und man bekommt auch noch ganz Old-School einen Zimmerschlüssel anstatt einer Karte. Ja und genau diese "alten" Elemente in Kombination mit der modernen aber sehr heimeligen Einrichtung machen das Miramonte zu einem ganz speziellen Ort, an dem man sich einfach nur Wohlfühlen kann.

Auch das sehr freundliche und herzliche Personal trägt dazu bei, dass man sich hier wie zuhause fühlt. Bei meinem zweiten Aufenthalt im Januar hatte ich meine Zahnbürste vergessen und so schnell konnte ich gar nicht schauen, hatte ich eine neue in der Hand und habe mir so den Weg zum Supermarkt erspart. Ich finde freundliches Personal macht bei einem Hotel einfach unglaublich viel. Ein weiterer Pluspunkt ist das gute Essen im Miramonte. Egal ob beim Frühstück oder beim Abendessen, hier wird wirklich jeder fündig. Am Abend gibt es kein typisches Buffet a la - iss so viel wie du willst - sondern ein Menü und man kann hier beim Hauptgang zwischen Fleisch, Fisch oder Vegetarisch wählen. Da ich aber auch immer mehr versuche auch auswärts Vegan zu essen habe ich mich nach einer veganen Alternative erkundigt und jeden Abend etwas anderes Leckeres bekommen. Sogar beim Kuchenbuffet am Nachmittag gab es immer eine vegane Mehlspeise, was ich wirklich super fand. Auch am Morgen war immer etwas für mich dabei und ich habe mir gar nicht schwer getan vegan zu essen. Neben den leckeren Aufstrichen ist mein Highlight der Wiesensaft aus Wildkräuter gewesen - ein absolutes Muss wenn ihr zu Besuch im Miramonte seid und es gibt ihn am Abend auch gemixt mit Gin an der Hotelbar.

Ab auf die Piste, ein Spaziergang durch Bad Gastein oder eine Wanderung auf die Poserhöhe. Man kann im Gasteinertal sowohl im Sommer als auch im Winter so einiges unternehmen und es ist das perfekte Plätzchen für Naturliebhaber. Für diejenigen, die einfach nur entspannen möchten, gibt es im Miramonte auch einen kleinen aber feinen Wellnessbereich. Man darf hier zwar keinen Pool & Co erwarten, aber es gibt gemütliche Betten, Dampfbad & Sauna und die Möglichkeit sich eine Massage oder Gesichtsbehandlung zu buchen. Mehr braucht man manchmal auch gar nicht um einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Sarah und ich haben uns so wohl gefühlt und das Hotel und die Yoga-Einheiten genossen, dass wir das Miramonte während unseres Aufenthalts nicht einmal verlassen haben. Yoga, entspannen, lesen, Workshops, gutes Essen, eine Massage und nochmal Yoga - mehr braucht es manchmal gar nicht und so haben wir unseren Aufenthalt im Miramonte wirklich in vollen Zügen ausgekostet.

Yoga Retreat - Sukha yoga

Schon seit dem letzten Jahr wollte ich unbedingt mal an einem Yoga Retreat teilnehmen, war mir aber am Anfang nicht ganz sicher wo und was genau. Wichtig war mir nur, dass ich kein Kombi-Retreat, wie zum Beispiel Yoga & Surfen besuche, sondern mich wirklich voll und ganz aufs Yoga praktizieren und mich selbst konzentrieren kann. Als dann die Einladung von der lieben Kate & der lieben Caro von Sukha Yoga Graz kam, dachte ich mir nur, perfekter geht es eigentlich nicht. Wieso weit wegfahren oder sogar fliegen wenn ich auch gleich ums Eck, sozusagen inmitten der Berge Yoga machen kann, an einem Ort wo ich so richtig zur Ruhe komme. Also ging es Anfang Januar von Donnerstag bis Sonntag Richtung Bad Gastein. Ich war wirklich schon sehr gespannt, denn das einzige was ich wusste war, dass uns zwei Yoga-Einheiten und ein Workshop pro Tag erwarten.

Es waren wirklich unheimlich schöne Tage in Bad Gastein und wenn ich an diese wirklich magische Zeit zurückdenke überkommt mich ein Gefühl von Zufriedenheit. Kate und Caro haben wirklich tolle Arbeit geleistet und ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zusammengestellt. Wir haben zusammen gesungen, mit geschlossenen Augen getanzt, uns einfach gehen lassen und viel Yoga gemacht. Es ist unglaublich schön, wenn man von zwei so talentierten Frauen durch die einzelnen Einheiten geführt wird, einfach alles vergisst und sich auf neue Dinge einlässt. Es tut richtig gut, wenn man mal gewisse Sachen nicht zu zerdenkt, sich einfach fallen lässt und sich allem was kommt hingibt.
Die Tage während dem Retreat waren eigentlich alle gleich aufgebaut. Gestartet wurde mit einer morgendlichen Yoga-Einheit gefolgt von einem gemeinsamen Frühstück. Dann war genügend Zeit um zu entspannen, rauszugehen, zu lesen oder auf die Piste zu gehen. Am Nachmittag ging es dann weiter mit einem Workshop und einer zweiten Yoga-Einheit, bevor wir uns ein letztes Mal zum gemeinsamen Abendessen getroffen haben. Wir waren eine überschaubare Gruppe von ca. zehn Leuten und es war total nett am Abend noch zusammenzusitzen und ein bisschen zu plaudern.
Mein erstes Yoga-Retreat war somit ein voller Erfolg und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Aus diesem Grund habe ich auch beschlossen, dass es nicht mein letztes im Jahr 2020 war. Yoga tut mir so unheimlich gut und deshalb möchte ich auch noch mehr Zeit dafür investieren.

Natürlich habe ich euch auch noch alle eure Fragen hier zusammengefasst. Solltet ihr noch etwas wissen wollen, lasst es mich einfach wissen.

Wie viel kostet ein Yoga Retreat? 

Das Yoga Retreat kostet 250 Euro und inkludiert 6 Yoga-Einheiten und 2 Workshops. Die Kosten für die Übernachtung und Verpflegung sind hier nicht inkludiert, jedoch hat das Miramonte für Retreat-Teilnehmer einen speziellen Preis. Die Mädls von Sukha Yoga machen im Herbst noch ein weiteres Retreat im Hotel Miramonte und alle Infos dazu findet ihr dazu auf deren Homepage. Die Preise für Yoga Retreats sind aber immer sehr ähnlich. Ich mache zum Beispiel wo anders noch ein Retreat und da liegt der Preis für das Yoga-Paket auch in diesem Preis-Segment. Natürlich ist so ein Retreat, wenn man es alleine macht, immer ein bisschen teurer weil man ein Einzelzimmer braucht. Doch ich sage es zahlt sich aus, wenn man Zeit und Geld in sich selbst investiert.

In welcher Altersgruppe waren die Teilnehmner? 

Ganz genau kann ich das jetzt nicht beantworten, da ich die anderen Teilnehmer nicht gefragt habe, wie alt sie genau sind. Ich würde aber sagen die Meisten waren zwischen 25 und 35. Es war aber auch eine Teilnehmerin mit ihrer Mutter dort. Es gibt also keine wirkliche Ober- oder Untergrenze für die Teilnahme an einem Yoga Retreat.

Ist es langweilig wenn man das Retreat alleine macht. Gibt es genug Programm? 

Ich habe zwar nicht alleine teilgenommen, glaube aber, dass es auf gar keinen Fall langweilig ist wenn man so etwas alleine macht. Man hat am Nachmittag zwar einige Stunden Freizeit, aber es tut doch auch mal gut, wenn man Zeit für sich alleine hat. Mein nächstes Retreat im Juni werde ich alleine machen, weil ich so gar keine Ablenkung habe und mal wirklich nur für mich bin. Ich freue mich schon sehr drauf und bin gespannt wie es wird.

Wie ist das mit Alleinereisenden? Gibt es auch EZ oder wird man jemanden zugeteilt.

Man wird natürlich nicht einfach jemanden zugeteilt. Man bucht ganz normal sein Zimmer im Hotel und da gibt es natürlich auch die Möglichkeit ein Einzelzimmer zu nehmen.

Können auch Männer mitmachen? Waren auch Männer dabei?

Natürlich sind auch Männer bei Yoga Retreats willkommen, wieso auch nicht. Bei dem erste Retreat der Mädls von Sukha Yoga war auch sogar ein männlicher Teilnehmer dabei, wenn ich mich richtig an die Erzählungen erinnere. Dieses Mal waren wir eine reine Frauen-Gruppe.

Wie viele Leute waren bei dem Retreat?

Ganz genau weiß ich es nicht mehr, aber es war eine kleine überschaubare Gruppe mit 10 oder 12 Teilnehmern, was sehr angenehm war. So war es einfach noch intimer und entspannter.

Ist das Retreat auch für Anfänger geeignet? Wie viel Yoga Erfahrung sollte man mitbringen?

Bei den Retreats von Sukha Yoga sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene Yoginis willkommen. Die Mädls haben erzählt, dass sie das Programm dann vor Ort auch ein bisschen an die Teilnehmer anpassen. Man muss also nicht unbedingt viel Vorerfahrung mitbringen. Es ist aber natürlich von Vorteil, wenn man weiß was der herabschauende Hund und ein Shavasana ist.

Wie oft habt ihr Yoga gemacht? 

Wir haben am Donnerstag am Abend nach unserer Ankunft eine Yoga-Einheit gemacht. Am Freitag und Samstag jeweils zwei unterschiedliche Einheiten und am Sonntag eine Abschlussyoga Einheit.

Was war der Inhalt der Kurse, Länge, Intensität? 

Das Programm war sehr abwechslungsreich und wirklich spannend. Die einzelnen Einheiten hatten unterschiedliche Schwerpunkte und von fordernden Yoga Flows, bis Yin Yoga und einer tollen Meditation war wirklich alles dabei. Außerdem haben die Mädls von Sukha Yoga auch sehr viele Hintergrundinformationen zum Thema Atmen, Mudras, usw. mit uns geteilt. Die Workshops haben 90 Minuten gedauert und die Yoga-Einheiten immer 75 Minuten. Die Zeit ist wirklich verflogen und am Liebsten hätte ich noch einen weiteren Tag drangehängt.

Wann findet das nächste Retreat statt? Wird es ein weiteres Retreat geben?

Ja es wird weitere Retreats von Sukha Yoga geben und ich kann es euch wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Alle Infos zu den kommenden Retreats findet ihr auf deren Homepage. Eines der Retreats findet sogar wieder hier im wunderschönen Hotel Miramonte statt.
Es gibt aber immer wieder Mal Yoga Retreats von externen Yoga Lehrer, also schaut am Besten immer Mal wieder auf der Homepage vom Miramonte nach oder fragt einfach. So macht zum Beispiel auch die liebe Julia ein Advent-Retreat in Bad Gastein. Mein Tipp, hört euch auch immer mal um, ob nicht eure Yoga-Lehrer bei denen ihr gerne Stunden besucht Retreats anbieten. Es gibt so viele tolle Möglichkeiten und man muss dazu meist nichtmal in den Flieger steigen oder weit fahren. Ein heißer Tipp ist übrigens auch der Yoga-Frühling bzw. der Yoga-Herbst in Gastein. Da gibt es in der ganzen Umgebung ganz tolle Angebote und man kann sogar Yoga am Berg machen.

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