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Die Wanderung auf den Unterberg ist eine sehr gemütliche und vor allem für Anfänger geeignete Tour, die ich schon letztes Jahr im Herbst einmal gegangen bin. Der Unterberg nicht zu verwechseln mit dem Untersberg in Salzburg liegt in Niederösterreich bei Pernitz und ist eine Autostunde von Wien entfernt. Sehr praktisch, wenn man mal wieder raus aus der Stadt, aber nicht zu lange fahren möchte. In ca 1 1/2 Stunden ist man am Gipfel und kann neben einem tollen Ausblick auch noch eine leckere Jause um Schutzhaus genießen.Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und relativ gemütlich. Zwischendurch sind ein paar steilere Passagen, aber diese sind meist sehr kurz. Am Weg zum Gipfelkreuz werden jedoch die Schenkel nochmal gut beansprucht, aber es lohnt sich wirklich, den Steilen Weg auf sich zu nehmen.
Ich war vor knapp einem Monat mit der lieben Sophie am Unterberg und wir haben die gemeinsame Wanderung so richtig genossen. Ein bisschen Bewegen, die Aussicht genießen, einen kleinen Zwischenstopp in der Hütte einlegen und dann alles wieder retour. Es war wirklich ein super schöner Tag und auch die liebe Sophie, war sehr begeistert von dieser Wanderung.

Schwierigkeit: Leicht
Strecke: ca. 9.5km
Dauer: ca. 2,45h
Höhenmeter:  ca. 670 hm
Hundetauglich: Ja
Ausgangspunkt: Parkplatz Myralucke
Hütte: Ja

Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz in Thal. Man fährt hier mit dem Auto einfach so weit bis man ansteht und dann kann es auch schon losgehen. Zuerst geht man ein Stückchen über einen Forstweg und normalerweise biegt man hier rechts in den Wald ab. Die Beschilderung führt einen normal auch über diesen Weg, aber bei uns was dieser leider gesperrt und so mussten wir links über die "Piste" gehe, denn mit Baumfällarbeiten ist nicht zu spaßen. Wir haben unsere Wanderung somit gleich mit einer ordentlichen Steigung gestartet, aber Gott sei Dank war diese nur sehr kurz und eigentlich ganz ok. Es geht dann noch recht lange über die Piste, bevor man links in den Wald abbiegt, wo man sich dann auch länger aufhält. Zum Schluss kommt man noch auf eine Lichtung bevor man das Schutzhaus erreicht. Doch noch ist man nicht am Ziel, denn eine letzte Steigung, die auch die Anstrengenste ist hat man noch vor sich, bevor man mit einem traumhaften Blick belohnt wird. Wir haben ca. 1 1,2 Stunden hinauf gebraucht, sind aber ganz gemütlich gegangen. Am Weg retour haben wir dann noch eine Pause im Schutzhaus, das ich euch wärmstens empfehlen kann eingelegt. Hier gibt es nicht nur viele Leckereien, sondern die Besitzer sind unglaublich nett und man fühlt sich hier echt wohl. Ja und einen süßen Hund haben sie auch noch. Man kann auf der Hütte übrigens auch übernachten (Matratzenlager), was ich unbedingt noch machen möchte. Die Stimmung beim Sonnenuntergang muss dort oben einfach unglaublich sein. Nachdem wir uns gestärkt und den Regen abgewartet haben, ging es auch wieder retour. Wir haben einfach die Abkürzung über die Poste genommen, weil es einfach um einiges schneller geht und so mussten wir nicht die komplette idente Strecke gehen. Die Wanderung auf den Unterberg kann ich jeden wärmstens empfehlen und auch die Hunde freuen sich wenn sie mit dürfen.

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