WERBUNG: In Zusammenarbeit mit Salzburger Land

Schon im Winter habe ich einige Tage im Gasteinertal verbracht und es kommt mir irgendwie so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Wir haben auf der Alm mit Blick auf die verschneiten Berge gefrühstückt, waren sehr gut essen und Hundeschlitten fahren – Den ganzen Beitrag, inkl. tollem Video findet ihr übrigens HIER. Ich weiß nicht was es ist, aber die Natur und die Berge lösen immer wieder etwas ganz besonderes in mir aus und lassen mich alles rund um mich vergessen. Ich kann das gar nicht wirklich in Worte fassen, aber raus aus der Stadt zu kommen, ist momentan einfach das Schönste überhaupt für mich. Vor ein paar Wochen wurde ich gemeinsam mit der lieben Denise wieder von SalzburgerLand ins Gasteinertal eingeladen, um die Region auch im Sommer kennenzulernen. Wie auch schon beim letzen Mal stand das Programm ganz unter dem Motto still oder prickelnd – ich glaube ich muss euch nicht wirklich erzählen ob ich eher der stille oder prickelnde Typ bin, oder?

Natürlich möchte ich euch meine Tipps nicht vorenthalten und meine Highlights mit euch teilen. Das Salzburger Land hat einfach so viel zu bieten und man kann nicht nur im Winter echt viel im Gasteiner Tal unternehmen. Eine wirklich wunderschöne Region, die mich mit Sicherheit nicht das letzte Mal gesehen hat.

UNSER HOTEL – Das Goldberg

Untergebracht waren wir im Das Goldberg, in Bad Hofgastein und ich muss sagen schon beim Betreten war ich total überwältigt von der Einrichtung und der Freundlichkeit der Angestellten. Wir haben es uns erstmal mit einem Gläschen Sekt bequem gemacht, sind angekommen und haben unsere wirklich schönen Zimmer bezogen. Das Hotel ist sehr modern, aber doch irgendwie traditionell und die Aussicht einfach traumhaft. Auch das Frühstück war unglaublich und am liebsten hätte ich viel mehr Zeit dort verbracht. Da wir aber viel Programm hatten, waren wir eigentlich nur zum Schlafen im Hotel und konnten auch den Spa-Bereich & Co nicht testen. Der erste Eindruck war aber ein sehr guter und so muss ich einfach nochmal wieder kommen und mehr Zeit dort verbringen.

Waldhaus Rudolfshöhe 

Der erste Programmpunkt war ein Besuch auf der Rudolfshöhe und ich kann jeden der in Bad Gastein zu Besuch ist empfehlen dort vorbei zu fahren, denn dieses Plätzchen ist nicht von dieser Welt. Es hat einfach etwas total verzaubertes und man merkt, dass Jan & Stefan die aus Berlin nach Bad Gastein gezogen sind und das Waldhaus seit 2016 betreiben sehr viel Herzblut hier rein gesteckt haben. Hier passt einfach jedes Detail und wenn man ankommt, fühlt man sich einfach unheimlich wohl und will gar nicht mehr weg. Die Speisekarte ist sehr überschaubar, aber völlig ausreichend und ich muss sagen, ich konnte mich trotzdem nicht entscheiden, weil alles einfach so gut klang. Ich entschied mich für die Kartoffelroulade und Denise für die Hirschwurst und als Nachspeise gab es noch Jan’s Pavlova. Ein Gericht war besser als das andere und wenn ich nur daran denke, läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Wir waren zwar nur zum Essen dort, aber man kann im Waldhaus auch ein Zimmer buchen und einfach dort bleiben. Ein bisschen abschalten und die Ruhe genießen. Bei der tollen Atmosphäre und Freundlichkeit bleibt man sehr gerne etwas länger.

Eichkatzerl füttern – Kaiser Wilhelm Promenade

Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, ging es zu Fuß Richtung Bad Gastein – ein kleiner Verdauungsspaziergang war bitter nötig. Wir sind also von der Rudolfshöhe über die Kaiser Wilhelm Promenade gegangen und haben am Weg einige süße Freunde getroffen. Auf dieser Promenade wimmelt es nämlich nur so von Eichkatzerl oder Eichhörnchen, wie man in Deutschland so schön sagt. Wenn man Nüsse dabei hat, kommen sie auch richtig nah und man kann sie aus der Hand füttern. Ich finde das ja immer ein ganz tolles Erlebnis, wenn man solchen Tieren so nah sein kann.

sommer.frische.kunst Festival – ART WEEKEND

Das Sommerfrische Kunst Festival findet mittlerweile zum 8.  Mal in Bad Gastein statt und bietet talentierten Künstlern die Möglichkeit ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen und ihre Arbeiten zu präsentieren. Im Zuge der Kunstresistenz werden jährlich Stipendien vergeben, um den Teilnehmern Raum zur Entfaltung zu bieten. Während der Sommermonate arbeiten heimische aber auch ausländische Künstler im Wasserkraftwerk von Bad Gastein und versuchen den Zauber von der Region in ihrer Kunst widerzuspiegeln. Während dieser Zeit können kunstinteressierte auch hautnah dabei sein und den Künstlern auf die Finger schauen. Am Ende der Sommerfrische werden die Kunstwerke im Kraftwerk ausgestellt. Ich bin was das betrifft, meistens doch ein ziemlicher Kulturbanause, aber ich muss sagen, es gab ein paar richtig schöne Werke und ich fand es unheimlich interessant, wie die Künstler Bad Gastein in ihre Werke integriert haben.

Weitmoser Schlössl

Am Abend ging es dann noch ins Weitmoser Schlössl zum Abendessen und auch dieses traditionelle Restaurant kann ich euch sehr ans Herzen legen. Die Lage mit Blick auf die Berge ist traumhaft und das Essen war ausgezeichnet. Das Weitmoser Schlössl bezieht ihr Rindfleisch aus der eigenen Landwirtschaft und ich finde so etwas schmeckt man einfach. Ein gemütliches Plätzchen wo man schon mal den einen oder anderen Abend verbringen kann.

Bärenweg zur Amoseralm

Am nächsten Morgen ging es relativ früh Richtung Amoseralm und ich finde es gibt nichts besseres als den Tag mit einer gemütlichen Wanderung zu starten – Aufstehen und raus in die Natur, genau so gefällt mir das. In ca. 1 Stunde ist man oben auf der Alm und neben einem tollen Ausblick kann man hier auch ein spätes Frühstück genießen. Brettljausn, Eierspeise, Birchermüsli – es gibt alles was man sich nach einer Wanderung wünscht. Danach gab es noch ein Schnapserl um gestärkt für den restlichen Tag zu sein. Auch Tobi hat sich richtig wohlgefühlt und gleich mal ein Schlammbad genommen. Gott sei Dank sind wir auch wieder hinuntergegangen, so hatte er genug Zeit um wieder sauber zu werden.

Klettersteig  „Hirschinger”

Dieser Programmpunkt war mein absolutes Highlight, denn als kleiner Kletteraffe kann man mich mit solchen Aktivitäten immer locken. Zuerst fuhren wir mit der Gondel auf den Berg, wo schon Guide Alex auf uns wartete. Nach einer kurzen Einschulung ging es auch schon los und ich muss sagen, es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich ganz bald wieder klettern gehen möchte. Der Klettersteig ist zwar nicht so einfach, aber es gibt eine leichte und eine schwere Variante – Ich glaub ich muss euch nicht sagen, welchen Weg ich gegangen bin. Was man nicht alles tut für das perfekte Foto. Total verschwitzt, mit offenen Fingern aber total glücklich bin ich oben beim Gipfelkreuz angekommen. Nicht nur das der Klettersteig selber schon unglaublich war, wir wurden auch noch mit einer wunderschönen Aussicht belohnt.

Alpentherme Gastein

Als Abschluss des Tages ging es dann noch in die Alpentherme, wo wir ein bisschen Zeit hatten zu entspannen. Seit diesem Sommer gibt es dort auch Thermalwasser Badeseen und ich glaub ich muss euch nicht erzählen wo wir die meiste Zeit waren. Ins kühle Nass eintauchen, die Ruhe und den Blick auf die Berge genießen  – nach so einem actionreichen Tag gibt es einfach nichts besseres.

Zirbenzauber am Graukogel

Bevor wir uns wieder auf den Weg Richtung Wien machten, stand am nächsten Morgen noch eine kleine Wanderung an und zwar ging es mit dem Sessellift auf den Graukogel zum Zirbenweg. Ein wirklich super netter und vor allem gemütlicher Wanderweg, der auch mit Kindern (und/oder Hund) gar kein Problem ist. Der Weg ist beschildert und es gibt sozusagen kleine Stationen wo man in die Zirbenwelt eintauchen kann. Außerdem hat man eine wunderschöne Aussicht auf das Gasteinertal. Auch diese Wanderroute die in ca. 30 Minuten bewältigt ist, kann ich euch sehr empfehlen. Für uns war es der perfekte Abschluss eines actionreichen Wochenende.

Wir hatten ein wirklich schönes Wochenende in den Bergen und auch dieses Mal hat mich das Gasteinertal total in seinen Bann gezogen. Sowohl der Besuch im Winter als auch im Sommer waren einfach ganz besonders und ich kann es gar nicht mehr erwarten wiederzukommen.

Fotos: Jonathan Forsthuber, Fräulein Flora, Chris Over the top

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