In der heutigen Zeit muss alles ziemlich schnell gehen. Niemand kommt wirklich zu Ruhe. Man lädt sich unheimlich viele Dinge auf und am liebsten möchte man alles auf einmal erledigen, keine Zeit verlieren. Der Stress dominiert in unserem Alltag und ganz ehrlich, wirklich gut tut uns das nicht. Auch ich habe vor einiger Zeit gemerkt, dass ich etwas ändern muss. Ich bin nun mal nur eine Person und kann mich einfach nicht zerteilen. Man möchte Dinge vorantreiben, nie stillstehen und es allen recht machen – doch macht das alles wirklich glücklich? Anfangs habe ich versucht wirklich eine Sache nach der anderen zu erledigen, doch wirklich etwas geändert an meinem Stresspegel hat es nicht, denn meine To Do Liste war die alte. Es fiel mir sogar schwer, gewisse Momente wirklich zu genießen, weil mir schon wieder andere Dinge im Kopf herumgeschwirrt sind. Schlimm eigentlich, wie wir durch unsere Leben rasen, habe ich mir gedacht.
Vor einigen Wochen habe ich von Vichy das Buch “In Praise of Slow” zugeschickt bekommen und sofort begonnen es zu lesen. In diesem Buch geht es darum wie man das “Langsam leben” wirklich in die Tat umsetzt und ich kann euch nur empfehlen es zu lesen. Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber es ist unglaublich motivierend und man möchte irgendwie sofort damit anfangen, sein Leben zu entschleunigen.

Passend zu diesem Thema hat Vichy ein neues Pflegeprodukt auf dem Markt gebracht – Slow Âge und wollte im Zuge dessen von mir wissen wie ich es zwischendurch schaffe etwas zu entschleunigen und langsamer zu leben.

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– 15 Minuten pro Tag die Augen schließen und tief durchatmen: Vor kurzem habe ich einen Fitnesscheck inkl. Laufanalyse gemacht und auch dort ist rausgekommen, dass ich ein relativ hohes Stresslevel habe. Tja es wurde hiermit also bestätigt, dass ich zu viele Dinge auf einmal mache und es mir sehr schwer fällt, zur Ruhe zu kommen. Wusste ich zwar schon, aber irgendwie wollte ich es wohl nicht einsehen. Im Zuge dieses Testes musste ich dann 3 Mal am Tag für ca. 10 Minuten meinen Ruhepuls messen und ich habe gemerkt, dass es mir besonders gut tut wenn ich mich um die Mittagszeit einfach für 10-15 Minuten hinlege, tief durchatme und mich wirklich nur auf meinen Atem konzentriere. Ab und zu bin ich in einem Tiefschlaf gefallen und 2 Stunden später aufgewacht, aber anscheinend hat mein Körper in diesen Momenten, den Schlaf einfach gebraucht. Seitdem versuche ich mir diese 15 Minuten wirklich täglich zu nehmen und in mich zukehren.

– Den Moment mehr genießen: Wir verbringen viel zu viel Zeit damit, uns mit allen möglichen Dingen zu beschäftigen, sodass wir viele Situationen gar nicht genießen können. Wir hängen ununterbrochen am Handy oder am Laptop und wollen nichts verpassen. Vor allem als Blogger ist man immer online und alles ist sehr schnelllebig. Trotzdem ist es wichtig, auch mal abzuschalten und zu genießen. Es gab Zeiten da hatte ich mein Handy ununterbrochen in der Hand und ich will gar nicht wissen, was die Person gegenüber von mir gedacht hat. Auch von meinem Freund oder von meiner Familie habe ich des Öfteren “Jetzt leg doch mal das Handy weg” zu hören bekommen. Deshalb versuche ich nicht immer und überall online zu sein. Das Wochenende wird mittlerweile genossen und Nein es ist kein Drama, wenn man nicht alles fotografiert und online stellt. Man nimmt Situationen auch ganz anders wahr, wenn man sie nicht durch das Handy erlebt. Wenn ich unterwegs bin versuche ich mein Handy in der Tasche zu lassen und es erst gar nicht auf den Tisch zu legen. Anfangs war es komisch, aber man gewöhnt sich ganz schnell wieder daran und wie schon gesagt meistens verpasst man auch gar nicht so viel wenn man mal nicht aufs Handy schaut.

– Ab in die Natur: Ich glaub das ist ein Punkt, den habe ich hier auf den Blog schon sehr oft erwähnt. Wenn ich mal abschalten möchte oder meine Ruhe brauche, dann power ich mich beim Sport aus, oder aber ich schnappe mir den kleinen Tobi und mache mich auf den Weg ins Grüne. Es gibt nichts Besseres als ein langer Spaziergang in der Natur um den Kopf freizubekommen und runterzukommen. Auch wenn Tobi nicht gerade langsam ist und ziemlich viel Energie hat, er hilft mir trotzdem irgendwie alles ein bisschen entspannter anzugehen.

– Zwischendurch auch mal richtig ausschlafen: Früher habe ich eigentlich echt gut und lange schlafen können. Mal am Wochenende bis 12 Uhr im Bett liegen bleiben und dösen, kein Problem. Doch dann habe ich angefangen zu arbeiten und mein Rhythmus hat sich verändert. Ich habe begonnen morgens Sport zu machen und da ich es gewohnt war unter der Woche früh aufzustehen war ich auch am Wochenende relativ früh wach. Mittlerweile hat sich das zwar wieder etwas geändert, also momentan kann ich es mir zum Beispiel nicht vorstellen um 6 Uhr auszustehen, aber trotzdem war ich immer der Meinung man hat einfach mehr vom Tag wenn man früh aufsteht. Stimmt ja eigentlich auch, wenn man den Tag nicht von oben bis unten mit Arbeit füllt und wenn es nur das Aufräumen der Wohnung ist. Mittlerweile zwinge ich mich richtig auch mal liegen zu bleiben und wenn ich im Bett liege und in die Luft starre oder eben die Zeit nutze um ganz entspannt ein Buch zu lesen. Letzte Woche habe ich es sogar geschafft bis 10 Uhr zu schlafen und war richtig stolz auf mich.

– Yoga zum Entschleunigen: Sport ist zwar gut zum Runterkommen, aber wirklich langsamer geht man die Dinge danach nicht an. Ich habe meistens so viel Energien, dass ich mir denke super jetzt nutze ich den Tag erst recht und versuche möglichst viele Dinge zu erledigen. Es ist zwar gut um sich so richtig auszupowern und abzuschalten, aber beim Entschleunigen hilft es mir nicht wirklich. Deshalb habe ich vor einigen Wochen wieder mit Yoga begonnen, zwar nicht ganz so regelmäßig wie ich es gerne hätte, aber ich besuche wenigstens ab und zu eine Stunde um abzuschalten und zu entspannen.

– Den Wecker stellen: 
In den letzten Monaten habe ich sehr viel gearbeitet und ja es macht mir Spaß aber man muss sich dazwischen auch mal eine Pause gönnen bzw. man muss sich auch Grenzen setzen. Wenn Beruf und Privat so sehr verschwimmt ist das gar nicht so einfach, aber ich habe da eine Lösung gefunden die eigentlich ganz gut funktioniert. Ich stelle mir täglich den Wecker. Doch nicht so wie ihr vielleicht denkt in der Früh (ja da auch), sondern am Abend. Bei mir war es in letzter Zeit so, dass ich bis zum Schlafen gehen bzw. bis mein Freund von der Arbeit heim kam gearbeitet habe, ohne wirklich mal einen Abend einfach nur vorm Fernseher zu gammeln. Irgendwie habe ich das ein bisschen verlernt und für mich war es schon ganz normal lange zu arbeiten. Gut ist das natürlich nicht und deshalb läutet täglich um 19 Uhr und um 19:30 Uhr mein Wecker und danach wird der Computer abgedreht und das Privatleben ein bisschen genossen. Ich nehme ein Bad, koche etwas Leckeres (ohne es zu fotografieren), lese ein Buch oder gammel einfach nur auf dem Sofa herum. Immer klappt es noch nicht, aber ich bin guter Dinge und ich kann euch sagen, es ist so schön einen freien Abend zu haben.

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Natürlich möchte ich auch noch ein paar Worte zu dem neuen Produkt, Slow Âge sagen, denn ich habe es vor kurzem zum Testen bekommen. Eigentlich bin ich ja eher skeptisch gegenüber Anti Aging Produkten, bzw. eigentlich nicht skeptisch, sondern ich habe mich einfach noch nicht mit diesem Thema befasst. Wieso auch, ich bin ja erst 28 und brauche das ja noch nicht. Auch wenn einige Menschen der Meinung sind, dass man da ruhig schon mit 25 damit anfangen kann. Nichtsdestotrotz habe ich mich dazu entschlossen das Produkt auszuprobieren, denn das ganze Slow Living Thema interessiert mich doch sehr.

Slow Âge ist eine Tagespflege die den Zeichen der Hautalterung entgegen wirkt, bevor diese überhaupt entstehen. Sie spendet der Haut genügend Feuchtigkeit und wirkt außerdem gekräftigend gegenüber negativen Umwelteinflüssen. Anti Aging hin oder her, ich habe die Creme die letzten 2 Wochen ausprobiert und ich verwende sie sehr gerne. Sie riecht sehr gut, lässt sich gut auftragen, ist schön reichhaltig und zieht gut ein – genau das was mir bei einer Pflege wichtig ist.
In erster Linie soll sich ein Produkt ja gut auf der Haut anfühlen und sie auch strahlen lassen, wenn sie dann auch noch die Entstehung von Hautalterungszeichen verlangsamt, perfekt.

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“Be Grateful, slow down, enjoy life ….”

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– In Zusammenarbeit mit Vichy –

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