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Der letzte Tag meiner Gewinnspielwoche ist angebrochen und für das “Finale” habe ich mir etwas ganz besonderes für euch überlegt. Wenn ich könnte würde ich diesen Gewinn wahrscheinlich selber sofort in Anspruch nehmen, doch nein der ist für euch meine lieben Leser bestimmt. Ich wollte mich hier nochmal für die vielen lieben Kommentare bedanken. Ich habe jedes einzelne gelesen und war wirklich den Tränen nahe, ihr habt mir die letzten Tage versüßt und ich bin jetzt noch motivierter für 2015. Eure Wünsche wurden auch alle notiert und ich werden versuchen so viel wie möglich umzusetzen. Eines aber vorweg das Thema Fitness wird hier im nächsten Jahr wieder mehr vertreten sein, denn es ist ein Thema das bei euch sehr gut ankommt und mir auch am Herzen liegt, also seid gespannt auf viele tolle Beiträge. Auch heute geht es unter anderem um etwas sportliches und zwar um das Surfen. Mit ca. 13 Jahren habe ich dank dem damaligen Freund meiner Mama das Wellenreiten für mich entdeckt. Jeden Sommer (und teilweise auch zu Ostern) sind wir gemeinsam mindestens 2 Wochen ans Meer gefahren, um uns in die Wellen zu stürzen. Ich hatte das Glück, dass ich einerseits jemanden an meiner Seite hatte, der mir das Surfen ein wenig beigebracht hat und andererseits dass ich ein gewisses Gefühl für Bretter habe und mir deshalb etwas leichter tue. Leider muss man jedes Jahr mehrere Male ans Meer fahren, damit man es nicht verlernt bzw. sich weiterentwickeln kann. Im Sommer habe ich gemeinsam mit Freunden wieder Surferluft geschnuppert und am liebsten würde ich sofort den nächsten Trip buchen. Für mich hat surfen etwas befreiendes, man kann dabei gut abschalten, ist am Meer und macht auch noch Sport, obwohl es sich währenddessen gar nicht so anfühlt.

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Doch surfen ist nicht nur “einfach” ab ins Wasser, aufstehen und die Welle abfahren, es steckt so viel mehr dahinter und gerade dass macht es so spannend. Man legt sich die richtige Ausrüstung zu, muss den Swell und das Wetter beobachten und dann den richtigen Strand finden. Früher sind wir im Urlaub immer sehr zeitig aufgestanden und Spots abchecken gefahren. Danach wurde gefrühstückt, die Bretter aufs Dach geschnallt und zum Strand mit den besten Bedinungen für diesen Tag gedüst. Für mich war es irgendwie immer total spannend und ein Muss beim “Spots abchecken” dabei zu sein. Es gehört irgendwie dazu und hat auch etwas total entspannendes wenn man oben an der Klippe steht und die Wellen, den Wind und die Umgebung beobachtet.

Außerdem finde ich es unheimlich toll, dass man fürs surfen nicht viel benötigt. Mein Papa ist ja leidenschaftlicher Kiter und ja auch das habe ich schon das eine oder andere Mal probiert. Doch irgendwie werde ich mit diesem Wassersport nicht so richtig warm. Es macht zwar auch unheimlich viel Spaß, wenn man dann mal das erste Mal am Brett steht und den großen Drachen lenkt, doch die ganze Vorbereitung dauert mir einfach zu lange. Ich bin da ziemlich ungeduldig und froh darüber dass man beim Wellenreiten einfach nur ein Brett, eventuell einen Wetsuit und ein bisschen Wachs benötigt, thats it. Man schnappt sich einfach das Brett und dann gehts ab in die Wellen .

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Ein weiterer Punkt wieso ich das Surfen so liebe ist, dass man unheimlich gut dabei abschalten kann. Ich vergesse meistens komplett die Welt um mich und konzentriere mich wirklich nur auf die Sache. Eigentlich bin ich ja ein totaler Schisser und früher nur ungern ins Meer gegangen, weil da könnte ja irgendwo ein Hai sein. Meistens bin ich nur soweit gegange, bis ich auch stehen konnte, denn wer weiß was dann konnt. Doch sobald ich mein Surfbett in der Hand habe sind diese Gedanken wie weggeblasen, denn irgendwie gibt mit das Brett Sicherheit. Rein ins Wasser, auf die richtige Welle warten und paddeln was das Zeug hält. Es kommt aber auch oft vor dass man mehrere Stunden im Wasser ist und eine halbe Stunde dann mal keine Welle kommt, diese Zeit nutze ich gerne um einfach mal über DInge nachzudenken oder aber auch abzuschalten und einfach die Bewegung des Wassers zu beobachten.

Mit Freunden macht es gleich doppelt so viel Spaß – das habe ich in diesem Sommer gemerkt. Es ist einfach viel lustiger wenn man Menschen um sich hat die man gerne hat und die die gleiche Leidenschaft teilen. Man kann sich gegenseitig anfeuern, Tipps geben und sich unterhalten während man wartet. Zwischen meinem Freund und mir endet das zwar auch manchmal in einem Konkurrenzkampf, denn jeder will immer besser sein als der andere, doch zu ernst darf man das nicht nehmen. Ich fand es auch unheimlich toll, als wir dieses Jahr beim Surfen Australier kennengelernt haben und die uns einfach geholfen haben. An einem Tag waren sie zur selben Zeit wie wir im Wasser, obwohl die Wellen für die beiden wohl eher zu klein waren. Anstatt selber ein paar Wellen zu fahren, haben sie lieber und ein paar Tipps gegeben. Sie zeigten uns welche Welle die richtige ist und wann wir sie nehmen sollen und wenn wir nicht mehr genug Kraft zum Paddeln hatten, wurden wir von ihnen angeschubst. Also dieses Miteinander hat mir einfach unheimlich gut gefallen und darum habe ich auch beschlossen, wenn ich wieder Surfen fahre, dann nur mit Freunden und am besten in ein Surfcamp, denn man lernt dort  immer wieder viele nette Menschen aus der ganzen Welt kennen.

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Auch wenn ich teilweise ein Schisser bin, was die Tiere im Meer betrifft, fühle ich mich am Meer irgendwie zuhause. Sobald ich nur die Meerluft rieche oder spüre, strahlt mein Herz und ich möchte nie wieder weg. Ich bin ein richtiges “Oceangirl” und wenn ich mir aussuchen könnte wo ich leben möchte, dann wäre es mit Sicherheit irgendwo am Meer. Ich fühle mich dort einfach unheimlich frei und meine Sorgen sind wie weggeblassen. Ich träume schon jetzt von einem Haus am Meer und in meinen Mittagspause oder nach der Arbeit schnappe ich einfach mein Surfbrett und tauche ein ins kühle Nass. Ja das könnte ich mir richtig gut vorstellen.

Ja und der letzte Grund wieso ich das Surfen so liebe ist, dass man die ganze Zeit in Bewegung ist, jeden einzelnen Muskel im Körper trainiert und es sich nicht wirklich wie Sport anfühlt. Also währenddessen zumindest, denn man möchte einfach die Welle erwischen und auch wenn einem schon langsam die Kraft verlässt paddelt man um sein Leben. Danach ist man dann s richtig schön ausgepowert und am nächsten Tag lässt meistens ein böser Muskelkater grüßen, aber so weiß man wenigsten dass man etwas getan hat. Ich finde das spitze wenn sich Sport nicht wirklich wie Sport anfühlt und wirklich der ganze Körper beansprucht wird. Am besten am Abend zum runterkommen noch eine schöne Saison Yoga und dann ein kühles Bier (oder lieber einen Radler) am Strand. Hach wer bringt mich jetzt sofort dort hin?

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GEWINNE 1 Woche im Planet Surfcamp auf Fuerteventura

DAS GEWINNSPIEL WURDE BEREITS BEENDET

Damit auch ihr mal in den Genuss von so einem tollen Urlaub kommen könnt, verlose ich heute einen Aufenthalt für 1 Person im Planet Surfamp auf Fuerteventura. Vor ein paar Jahren war ich zu Ostern schon mal auf dieser schönen kanarischen Insel und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Traumhafte Stände, tolles Essen und eine wunschöne Landschaft, Fuerteventura ist wirklich ein Besuch wert.
Inbegriffen sind 7 Tage im Surfhaus des Camps, wo ihr viele neue nette Leute kennen lernen werdet, 20 Surfeinheiten und die komplette Ausrüstung während eures Aufenthalt im Surfcamp. Auch für eure Sicherheit wird gesorgt und so ist eine Versicherung im Paket inkludiert.  Das Camp befindet sich im Norden von Fuerteventura und ist super gelegen und sehr nah zum Ortszentrum und zum Strand. Es gibt unzähliche Supermärkte, Restaurants, Pubs und Bars in der Gegend und ein motiviertes Team sorgt für eurer Wohl. Das Surfhaus hat außerdem WIFI, einen Pool, eine wunderschöne Sonnenterrasse, viele Plätze zum Entspannen, einen Fahrradverleih und einen Skatepark direkt vor der Tür. Das tolle ist, dass ihr das ganze Jahr über dort Urlaub machen könnt, denn auch im Winter hat es angenehme Temperaturen auf Fuerteventura.
Da nicht jeder gerne alleine verreist und lieber den Freund oder die beste Freunin dabei hätte, gibt es gerade eine tolle  Winteraktion (190 Euro statt 249 Euro).

10506726_799162153462089_6465719219123664402_o_bFoto by Planet Surfcamp

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Zu gewinnen gibt es:

-1 Woche im Planetsurfcamp auf Fuerteventura:

inkludiert sind 7 Übernachtungen im Surfhaus, 20 Surfstunden/5 Tage Surfkurs, Material, Shuttle zu den Spots und Versicherung.
Die Anreise vom jeweiligen Wohnort sowie die Verpflegung vor Ort muss selber übernommen werden. Der Gutschein ist 1 Jahr (bis Ende 2015) gültig.

 Was ihr dafür tun müsst:

– Sei Leser von Berries & Passion via Bloglovin, Facebook oder RSS Feed.

– Hinterlasse unter diesen Beitrag ein Kommentar mit deiner Email-Adresse (im Formular) und verratemir wieso gerade du diesen Surfurlaub gewinnen möchtest.

– Das Gewinnspiel ist weltweit offen und endet am 14.12 um 12 Uhr.

– Die Gewinner werden via random.org ausgelost und per Mail verständigt.

– Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen.

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